Kotuntersuchungen im Rahmen der Wurmprophylaxe

Kotuntersuchungen im Rahmen der Wurmprophylaxe

Parasiten im Magen-Darm-Trakt sind bei Hund und Katze weit verbreitet und können zu verschiedenen Symptomen und Erkrankungen führen.

Die Ansteckung kann auf vielen Wegen erfolgen: Wurmeier können zum Beispiel draußen bei Spaziergängen aufgenommen werden, aber auch an den Schuhen des Besitzers mit in die eigenen vier Wände hereingetragen werden. Auch die Fütterung von frischem Fleisch (BARF) birgt ein Infektionsrisiko. So empfiehlt es sich, eine regelmäßige Parasitenprophylaxe durchzuführen. Die Häufigkeit richtet sich nach dem individuellen Risiko Ihres Tieres und kann mit dem Tierarzt besprochen werden.

Neben der Möglichkeit der regelmäßigen, prophylaktischen Entwurmung gibt es die Möglichkeit, eine Kotprobe auf Parasiten zu untersuchen. Dann kann, sollte ein Wurmbefall vorliegen, eine gezielte Therapie durchgeführt werden.

Mit dem bloßen Auge kann man einen Wurmbefall nur in seltenen, schwerwiegenden Fällen erkennen. Die mikroskopische Untersuchung auf Wurmeier ist sensitiver und kann in vielen Fällen einen Parasitenbefall anzeigen. Da nicht alle Wurmeier mit gleicher Häufigkeit ausgeschieden werden, ist es nötig, eine Sammelkotprobe zu untersuchen. Dazu muss über mindestens drei Tage der Kot des Tieres gesammelt werden.

Für Tiere mit einem durchschnittlichen Infektionsrisiko empfehlen wir eine Wurmprophylaxe oder Kotuntersuchung mindestens alle drei Monate durchzuführen.

Eine Untersuchung auf Parasiten im Magen-Darm-Trakt führen wir in unserem hausinternen Labor durch. Bringen Sie dazu eine Sammelkotprobe (mindestens über drei Tage sammeln) in die Praxis. Das Ergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage. Probengefäße zum Sammeln von Kot erhalten Sie in der Praxis.

Mit dem bloßen Auge kann man einen Wurmbefall nur in seltenen, schwerwiegenden Fällen erkennen. Die mikroskopische Untersuchung auf Wurmeier ist sensitiver und kann in vielen Fällen einen Parasitenbefall anzeigen.